Partnergemeinden

Partnergemeinde Hohnstein in Sachsen

 

 

Hohnstein in der Sächsischen Schweiz ist Benniens Partnerkirchengemeinde. Hohnstein gehört zur Kirchengemeinde Sebnitz-Hohnstein (http://www.kirche-sebnitz.de/willkommen.html).

Ein Blick in die Geschichte:

Die kirchliche Partnerschaft zwischen Hohnstein und Bennien entstand in den 1950er Jahren, noch bevor die Kirchengemeinde Bennien 1961 selbständig wurde. Seinerzeit wurde das Miteinander als Patenschaft verstanden, die die westliche Kirchengemeinde für die östliche übernahm. Persönliche Kontakte waren nur schwer möglich, es ging vor allem um materielle und ideelle Hilfen (Beschaffung von Orgelersatzteilen oder von Kupfernägeln für die Kirche in Hohnstein). Aber es gab auch immer wieder Fahrten von Benniern nach Sachsen.

Nach der Wiedervereinigung Deutschlands verstärkte sich der Kontakt durch die beiderseitigen Reisemöglichkeiten. Nahezu jährlich gibt es ein Treffen der Gemeinden, abwechselnd einmal in Hohnstein, einmal in Bennien. Aus der Patenschaft wuchs eine Partnerschaft, aus der anfänglichen Begegnung zwischen Ossis und Wessis wurde eine Begegnung von Mitgliedern aus zwei Kirchengemeinden.

Getragen wird diese Begegnung vor allem durch die Kirchenchöre beider Gemeinden, die bei den jährlichen Treffen durch gemeinsames Musizieren einen Gottesdienst gestalten. Denn noch schöner als sich einfach so zu treffen, ist es, auch gemeinsam etwas zu tun.

Die Kirchengemeinden Hohnstein und Sebnitz verbanden sich im Januar 2018 zur Ev.-luth. Kirchengemeinde Sebnitz-Hohnstein. Die Gemeinde gehört in der Ev.-luth. Landeskirche Sachsens zum Kirchenbezirk Pirna.

Die Stadtkirche von Hohnstein (1725 bis 1728 fertiggestellt) wurde konzipiert von George Bähr, dem Baumeister der Frauenkirche Dresden.

5. Januar 2021

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Partnergemeinde Oebisfelde in Südafrika

Unsere Partnergemeinde Oebisfelde in Südafrika ist eine große ländliche Gemeinde, die aus 7 Teilgemeinden mit jeweils eigenen Kirchen besteht. Die Gemeinde wird von einem Pfarrer bzw. einer Pfarrerin betreut, jeweils nach 5 Jahren erfolgt turnusmäßig eine Neubesetzung der Stelle. Probleme in der Gemeinde bestehen durch die relativ weiten Entfernungen zwischen den einzelnen Teilgemeinden und durch die Armut der Gemeinde und werden insbesondere bei der Unterhaltung der Gebäude und der Finanzierung der Alltagsausgaben der Gemeinde und des Pfarrers/der Pfarrerin deutlich. Die Gemeinde Oebisfelde wird durch unsere Kirchengemeinde u.a. auch finanziell durch eine Partnergabe unterstützt.